Keltenweg G

Gößmitz – grandiose Ausblicke

Startpunkt mit Information: Gößmitz, Ortsmitte

Streckenlänge: 15 km

Schwierigkeit: leicht - mittel, mit mehreren An- und Abstiegen

Steigt man von Gößmitz aus auf die Hochebene, dann streift man die geologische Gesteinsschicht des Mergelkalks mit ihren Ammoniten. An dem Dolomitsteinbruch vorbei erreicht man oberhalb der Kurklinik Lautergrund den Weg zur Hühnerleite bei Frauendorf (wie Weg F). An der Altstraßenkreuzung südöstlich von Stublang  beginnt der Anstieg auf die Albhochfläche, zu Staffel-, Spitz- und Lerchenberg. 

Oben angelangt führt die Strecke Richtung Nordost um den Alten Staffelberg herum. Auf halbem Weg zweigt ein kurzer Stichweg zum ehemaligen Jagdgrenzstein am Spitzberg ab. Ein bequemer Aufstieg auf den 526 m hohen Berg ist schließlich von der Uetzinger Schutzhütte aus möglich. Oben bietet sich ein grandioser Ausblick, und man erfährt Näheres über die einstige Befestigungsanlage. 

Geübten Kletterern ist ein Abstieg an der nordöstlichen Spitze zu empfehlen. Über die in den Eisensandstein eingegrabene Kellergasse von Uetzing führt der Weg zur Pfarrkirche St. Johannes der Täufer (Slawenkirche Karls des Großen). Dem Döbertenlauf aufwärts folgend kommt man schließlich über Weisbrem wieder zum Startpunkt der Wanderung. Faszinierend ist die Vielfalt der Erdschichten auf dieser Strecke. Von kargem Kalkboden bis wärmespeicherndem Eisensandstein, mit Bärlauchteppichen im Frühjahr, ist hier alles vertreten.

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