Zwischen Banz und Vierzehnheiligen
Startpunkt mit Information: Kloster Banz, Parkplatz
Streckenlänge: 19 km
Schwierigkeit: mittel, mit zwei Steigungen und Abstiegen
Hier liegen zwei Höhepunkte der Kunstgeschichte: das barocke Kloster Banz und die Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen aus dem Rokoko.
Auf dem Rundweg, der diese beiden Stätten verbindet, gibt es allerdings noch weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken: Das Ausmaß des Ringwalls um die frühere Festung am Banzer Burgberg, das atemberaubende Panorama auf Lichtenfels und das „Gebürg“, der steile Abstieg zum Mainübergang bei Hausen und die Position des ehemals größten urnenfelderzeitlichen Friedhofs bei Reundorf/Grundfeld.
Hat man über Grundfeld – nach leichtem Anstieg – das ehemalige „Frankenthal“ (= Vierzehnheiligen) erreicht, führt der Weg oberhalb der letzten Häuser rechts im Wald hinunter zu den ehemaligen Erzgruben im Schöntal. Die Rekonstruktion des Stollenmundes erinnert an die jahrhundertlange Tradition des Rohstoffabbaus hier in der Gegend. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf Kloster Banz.
Auf dem Rückweg über Wolfsdorf und Schönbrunn gelangt man zum Standort einer frühmittelalterlichen Turmhügelburg. Längs des „Unnersdorfer Angers“, der sich erst nach einem Erdbeben und anschließendem Mainhochwasser vom ursprünglichen Ort getrennt hat, kommt man – nach steilem Anstieg – wieder an den Ausgangspunkt zurück.
Sehenswert: Museum Kloster Banz!