Victor von Scheffel Denkmal

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Die Stadt Bad Staffelstein hat "ihrem" Dichter Joseph Victor von Scheffel (1826-1886) in der Bahnhofstraße ein Denkmal gesetzt: Die Bronzestatue, ein Kunstwerk des heimischen Bildhauers Andreas Krämmer, zeigt den jungen Scheffel barfuß auf einem Sockel sitzend, wie er sinnierend auf das Kloster Banz schaut. In der Hand einen Stift, auf den Knien einen Notizblock mit einer Skizze des Ichthyosaurus aus der Petrefaktensammlung des dortigen Museums. Obwohl gar kein Franke und erst recht kein Staffelsteiner, hat Victor von Scheffel die Stadt und die ganze Region, den berühmten "Gottesgarten am Obermain", 1859 mit seinem Frankenlied "Wohlauf, die Luft geht frisch und rein" überregional bekannt gemacht. „Zum Heil’gen Veit von Staffelstein komm ich empor gestiegen, und seh die Lande um den Main zu meinen Füßen liegen“, heißt es darin, des Weiteren rühmt von Scheffel die „weite, stromdurchglänzte Au“ und wünscht sich sehnlichst „Ich wollt‘, mir wüchsen Flügel“. Bis heute kann man in Bad Staffelstein wunderbar auf des Dichters Spuren wandeln und eine ganze Reihe von Orten aufsuchen, die im „Frankenlied“ so schwelgerisch beschrieben wurden.

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