Datum: 25.10.2024
Uhrzeit: 18:30

Philosophisches Wochenendseminar - „Gezwungen, Philosoph zu werden“ - LUDWIG VAN BEETHOVEN IN WORT UND WERK

Ort:

Bildungs- und Tagungshäuser Vierzehnheiligen
Vierzehnheiligen 9
96231 Bad Staffelstein

Veranstalter:

Bildungshäuser der Erzdiözese Bamberg

Kontakt:

Bildungshäuser der Erzdiözese Bamberg

Beschreibung
Goethe hat in einem Brief an seine Frau über
Beethoven bewundernd geschrieben, dass er
keinen innigeren, energischeren und zusammengefassteren Künstler kenne als ihn. Und
in der Tat fällt es schwer, diesbezüglich einen
Größeren in der Geschichte der Kunst zu finden. Wir, die Nachgeborenen sollten ihm zu
größtem Dank verpflichtet sein. Er gab, als
Mensch und Künstler, alles für uns. Und wie
antworten wir auf solche Hin-Gabe?
Seine Musik spricht freilich eine Sprache, die
man nicht schon durch Geburt versteht, sondern die man, wie jede Sprache, erst erlernen
muss – und in ihr nie auslernt. Wenn je ein Komponist den Namen Ton-Dichter verdiente, dann Beethoven.
Im Wochenendseminar wollen wir uns diesem Großen nähern durch die Erörterung seiner schriftlichen Zeugnisse (vor allem „Heiligenstädter Testament“ und „Brief an die unbekannte Geliebte“) und seine Werkkompositionen (vor allem 5. und 6. Sinfonie und die
Klaviersonaten „Pathetique“, „Mondschein“ und op. 111) besprechen. Für die Teilnahme werden keine philosophischen und musikwissenschaftlichen Kenntnisse vorausgesetzt; allein der Wille genügt, hören und lesen lernen zu wollen.
Leitung: Prof. Dr. Günter Seubold, Philosoph

Wochenendseminar vom Freitag den 25.10.24 ab 18:30 bis Sonntag den 27.10.24 bis 12:30
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